Die letzten paar Monate verbrachte ich im Gehirn von Philipp Perlmann, begleitete ihn durch einen einschneidenen Lebensabschnitt, oder könnte man es auch umgekehrt sehen? Der Erzählstil passt perfekt zu dieser faszinierende Geschichte, die den geduldigen Leser (immerhin handelt es sich um über 600 Taschenbuchseiten) unmöglich kalt lassen kann.
Nach Nachtzug nach Lissabon, Der Klavierstimmer und nun Perlmanns Schweigen ist Pascal Mercier zu einem meiner Lieblingsautoren geworden.