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Über Gunnar Kaiser

Ich möchte hier meine Gedanken über einen Menschen teilen, den ich sehr geschätzt habe: Gunnar Kaiser. Leider verstarb er viel zu jung am 12. Oktober im Alter von 47 Jahren an einem Krebsleiden. 

Ich kannte Gunnar nicht persönlich. Ich hatte vor Corona noch nie von ihm gehört. Aber ich kann mich genau an den Moment erinnern, als er auf meinem persönlich Bildschirm zum ersten Mal erschien. April 2020: Ich war im Park in der Nähe meines Wohnortes, machte dort etwas Sport, und hörte nebenbei ein paar Videos von Menschen, die, wie ich, einfach nicht fassen konnten, was da los war, und worum es sich bei dieser Massenhysterie genau handelte, die sich da gerade wie eine Seuche über die Menschheit verbreitete.

Und da erschien plötzlich Gunnar. Gunnar war einer der Menschen, der sich mit dem Thema auseinandersetzte, brillante Gedanken dazu äusserte – Gedanken, die ich selber so oder ähnlich auch schon gehabt hatte, die ich aber nicht so gut wie er formulieren konnte. Alleine schon dadurch wurde er für mich zu einem Menschen, mit dem ich mich in dieser schwierigen Zeit identifizieren konnte. 

Er stach heraus als ein frei denkender Mensch, als einer, der nicht mit Antworten auftrumpfte, sondern mit gescheiten Fragen, einer, der auch bereit war, sich selbst zu hinterfragen, einer, der ein gesundes Selbstbewusstsein und Selbstvertrauen ausstrahlte, einer, der auch Humor hatte, einer, dem man gerne zuhörte, aber der nicht versuchte, andere zu überreden, einer, der zum selber Denken anregte, einer, dessen Intellekt, Kreativität und Ausdrucksweise ich bewunderte.

Oft fragte ich mich, wie er es fertigbrachte, so viel Großartiges zu leisten, als Leuchtturm, und gleichzeitig scheinbar, vielleicht eben nur scheinbar, nicht an der an ihn gerichteten Kritik zugrunde zu gehen. Er wurde, wie so viele Kritiker des Coronakults, öffentlich verleumdet und verhöhnt bis zum Gehtnichtmehr – aber er gab nie auf. 

Er verfasste unzählige Artikel, er muss wohl hunderte von Videos und Podcasts kreiert haben, viele davon in Gesprächen mit interessanten Menschen.

Irgendwann las ich auch seinen einzigen Roman, Unter der Haut. Und ich werde noch einiges von ihm lesen: Der Kult – Über die Viralität des Bösen, sowie Die Abschaffung des Menschen – Wie das Metaversum uns überflüssig macht.

Gunnar begleitete mich und viele andere durch die Dunkelheit der Coronazeit, bis er leider schwer erkrankte. Nun ist er physisch nicht mehr hier, aber er hat viele Menschen inspiriert, und ich und viele andere werden ihn ewig in Erinnerung behalten und ihm für seine wertvollen Beiträge zur Menschlichkeit dankbar sein.

Zur Klima-„Debatte“

Bildung geschieht durch Selbsttätigkeit und zielt auf Selbsttätigkeit ab. (Wolfgang Gottlieb Fichte, 1762 – 1814)

Das Klima der Erde verändert sich ständig, und dies schon seit jeher. Das leuchtet so ziemlich jedem ein. Aber die Geister streiten sich seit Jahrzehnten, und in jüngster Zeit mit Vehemenz, wenn es um die Frage geht, ob denn die Veränderungen der letzten Jahrzehnte vom Menschen verursacht wurden und werden, genauer gesagt, ob der massive CO2 Ausstoß des Menschen eine Erderwärmung verursacht hat, und ob das Folgen für die Erde und damit auch für den Menschen haben kann.

Die gängige Meinung scheint jedenfalls zu sein, dass der Mensch eine Klimaveränderung verursacht hat und das weiterhin tut, und dass dringend etwas dagegen unternommen werden muss. Aber es gibt durchaus auch Leute, die das mehr oder weniger bestreiten. 

Wem soll man denn nun glauben?

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#GIFITUP2018

Hier ist mein Beitrag zum #GIFITUP2018 Wettbewerb. Ich manipulierte das Originalbild mit Photoshop Elements, und benutzte EZGIF, um das animierte GIF zu kreieren.

Das ist keine Werbung

Für meinen nächsten kurzen Trickfilm probierte ich eine neue Software, Dragonframe, die auch von Profistudios wie Aardman, Disney and Laika gebraucht wird.

Ein wenig Hintergrund zur Wahl des Objekts, das ich hier animierte. Als Junge war ich ein Sportsnarr und meine Marke war Adidas. Interessanterweise scheint die Mode wieder zum Ausgangspunkt (für mich jedenfalls) gelangt zu sein, mit diesem einfachen Design eines Sportschuhs, der doch denjenigen sehr ähnelt, die ich in den 80er Jahren trug.

 

Wie sich die Zeiten ändern…

Ich kann mich gut erinnern, wie ich früher Autogramme meiner Sportidole sammelte. 30 Jahre später hat das Selfie das Autogramm ganz klar abgelöst.

Jacqueline von der brasilianischen Volleyballauswahl feiert an den Olympischen Spielen in Rio einen Sieg mit ihren Fans.
Jacqueline von der brasilianischen Volleyballauswahl feiert an den Olympischen Spielen in Rio einen Sieg mit ihren Fans.

Traumauto

Ich war angenehm überrascht, als ich neulich sah, dass der Eletroautoproduzent Tesla am von Fussgängern dominierten Martin Place in Sydney einen Laden eröffnet hat. Ob wir allerdings bis 2030 schon alle Eletroautos fahren, ist wohl etwas gar optimistisch. Nun sollten diese Autos eben noch erschwinglich sein, und der zum Betrieb nötige Strom von Kraftwerken kommen, wo keine Kohle verbrennt wird, wie das in Australien leider noch größtenteils der Fall ist. Aber das ist schon mal ein Anfang.

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