Gedanken zur COVID-19 Krise

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In der Zwischenzeit sollte es doch eigentlich jedem Menschen eingeleuchtet sein: Dieses neue Coronavirus ist nicht ein tödlicheres Virus als die Grippeviren, die uns Jahr für Jahr heimsuchen. Die Zahlen sprechen für sich, die Mortalitätsraten sind ungefähr gleich wie bei Grippeviren. Trotzdem werden uns von unseren Regierungen total irrationale und unverhältnismäßige Maßnahmen auferlegt, und wir lassen uns das einfach so gefallen. Unsere Führungsleute haben den Kopf verloren, und wir folgen ihnen wie brave Lämmlein in den Abgrund. 

Wenn wir uns in einem Krieg befinden, dann ist es aber der Krieg unserer eigenen Regierungen gegen die eigene Bevölkerung. Die ergriffenen Maßnahmen richten immensen und unermesslichen Schaden in der Gesellschaft an, nicht nur ökonomisch gesehen. Unsere demokratischen Freiheiten sind weitgehend ausgehebelt.

Wie konnte es überhaupt zu dieser Massenhysterie kommen? Nur dadurch, dass die Massenmedien, staatlich wie privat, auf Panikmache gesetzt haben, diese auf unverantwortliche Weise bis zum Gehtnichtmehr geschürt haben, und kritischen Stimmen keinerlei Chance gegeben haben. Das sieht wirklich alles aus wie abgemacht. Und nun, da sich via Internet und in den alternativen Medien immer mehr Stimmen kritisch zu den drakonischen Maßnahmen äußern, werden dieselben aktiv unterdrückt, verleumdet, lächerlich gemacht, zensiert. Was bitteschön ist daran demokratisch?

Die Politik hat gezeigt, dass sie keinerlei Menschenkenntnis hat, sie hat komplett versagt, und die Medien, die in einer funktionierenden Demokratie eigentlich die Funktion hätten, der Politik auf die Finger zu schauen und deren Fehlverhalten aufzudecken, haben ebenso kläglich versagt. Und so leben wir nun halt in autoritären Staaten.

Die herrschenden Klassen, sie zumindest wissen nun besser als je zuvor: das Volk lässt sich leichter manipulieren als sie es sich vielleicht gedacht hätten. Man kann mit dem Plebs so ziemlich machen was man will, und man muss dazu nicht mal Gewalt anwenden. Man muss dem Volk nur gehörig Angst einflößen. Das sind klassische Propagandamethoden, denen wir da unterliegen.

Doch je länger dieser Zustand andauert, desto mehr wird es überall in der Gesellschaft brodeln. Die Panikkäufe haben das ja bereits gezeigt. Es soll sich nur ja keiner wundern, wenn die Gewalt zunimmt, wenn psychisches Leiden wie Depression exponentiell ansteigt, wenn die Scheidungsraten rapide ansteigen, wenn die Suizidraten explodieren. Die finanziellen Unterstützungsmaßnahmen helfen da nicht, und sind eh kaum durchdacht. 

Man könnte ja sehr wohl hoffen, dass nach dieser Krise eine menschlichere Gesellschaft und Wirtschaft wie Phoenix aus der Asche steigt. Auf keinen Fall ist aber anzunehmen, dass aus dieser Unmenschlichkeit, die uns jetzt angetan wird, etwas Besseres hervorgehen kann. 

Auch wenn sich gerade durch diese Krise gezeigt hat, wie irrational und untauglich die neoliberale kapitalistische Wirtschaft ist, wie gefährlich die Fixierung auf die Globalisierung war, die dahinter stehenden treibenden Kräfte werden sich nicht so einfach geschlagen geben. Es sind ja auch nicht sie, die die Folgen dieser Krise ausbaden müssen.

Ich hatte von Anfang an den Verdacht, dass es sich bei dieser Krise sogar um eine absichtlich herbeigeführte oder zumindest sehr willkommene handelt, dass diese quasi als Katalysator wirkt, um einen neuen Zyklus zu beginnen, denn es war ja schon seit längerer Zeit allzu deutlich, dass die auf einem immer größer werdenden Schuldenberg beruhende Wirtschaft so nicht ewig tragbar sein würde. Jetzt wird halt mal so richtig durchgelüftet, und dann fängt der ganze Zirkus wieder von vorne an.

Wie auch immer, wenn überhaupt, dann werden die jetzt getroffenen einschränkenden anti-freiheitlichen Maßnahmen wo immer möglich beibehalten werden, sie werden durch diese Krise unsere Gesellschaften infizieren, und vom Volk, das sich alles gefallen lässt, akzeptiert werden. 

Wenn uns unsere Gesellschaft etwas wert ist, dann muss es jetzt darum gehen, von der Politik vernünftige Maßnahmen zu fordern, erstens um die etwa 5% der Bevölkerung zu schützen, die tatsächlich schutzbedürftig sind, und um die gegenwärtigen zerstörerischen Maßnahmen sofort zu entfernen. Aber es geht auch darum, unsere demokratischen Bürgerrechte zu bewahren und zu beschützen. 

Was wären solche vernünftigen Maßnahmen? Ein paar wenige Beispiele, es gibt sicher mehr:

  • Eine breit angelegte weltweite Kampagne zur Förderung der allgemeinen Hygiene; diesbezüglich sind Fortschritte ja bereits seit Beginn der Krise zu sehen, müssen aber erweitert werden. Das wäre mal eine gute Rolle für die WHO, anstatt sich von den Pharmaziekonzernen lenken zu lassen.
  • (Selbst)isolierung und enge medizinische Betreuung von tatsächlich gefährdeten Personen, womit auch die meisten Gesundheitssysteme nicht überlastet würden.
  • Staatlich subventionierte Bereitstellung von Schutzmaßnahmen für gefährdete Personen.

Zum Abschluss noch ein paar nicht staatlich verordnete Quellen-Tips: